Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Filament Fabrication (FFF)
Fused Deposition Modeling (FDM) oder auch Fused Filament Fabrication (FFF)
Das Verfahren
Ein Werkstück wird schichtweise aus einem schmelzfähigen Kunststoff oder auch aus metallpulver- gefüllten Filamenten (Drähten) aufgebaut. Bei der Verwendung von Metallen müssen die Werkstücke nachträglich vom Binder befreit und gesintert werden, um eine ausreichende Festigkeit sicherzustellen. Dabei schrumpfen die Bauteile aufgrund des Binderverlusts.
Mögliche Materialien
ABS, PC, PC-ABS, PLA, metallpulver- gefüllte Filamenten
Vorteile
- haltbare Materialien
- Stabilität der mechanischen Eigenschaften
- Produktion komplexer Funktionsteile in geringer Stückzahl
- Prototypen für Eignungs- und Funktionstests
- Prototypen, die direkt in Produktionsmaterialien konstruiert werden
- FDM-Bauteile können geglättet, lackiert oder beschichtet werden
Anwendungsbereiche
- FDM-Befestigungsteile, -Werkzeuge und -Prototypen
- Medizintechnik: Modelle
Mitglieder, die mit diesem Verfahren arbeiten
- BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KG
- Fraunhofer IFAM
- Hochschule Bremen
- Wilhelm Lippold GmbH & Co. KG
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Quelle: Fraunhofer IFAM
Fotoquelle: Fraunhofer IFAM
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