Selektives Lasersintern (SLS)
Das Verfahren
Herstellung von 3D Modellen mithilfe eines schwachen Laserstrahls (ca. 50 W). Das Ausgangsmaterial liegt vorgewärmt in einer Pulverschicht vor, deren Partikel der Laser verschmilzt. Über das Selektive Lasersintern (SLS) werden räumliche Strukturen schichtweise aus einem pulverförmigen Ausgangsstoff hergestellt.
Mögliche Materialien
Pulverförmige Polymere wie Nylon, Elastomere, Polyamide oder auch PEEK
Vorteile
- Preiswerte Alternative zu üblichen Spritzgusswerkstoffen
- Ermöglicht eine Schichtdichte von 80 Mikrometern (gute Detailtreue)
- Extrem dünnen Schichten ermöglichen eine exzellente Oberflächenqualität
- Ideal für funktionale Prototypen & Kleinserien von einsatzfähigen Teilen, aufgrund hoher Verschleißfestigkeit
- Geometrische Freiheit
- Funktionsintegration
- Werkzeuglose Fertigung
- Sehr kurze Durchlaufzeiten „Time-to-Market“
- Hohe Losgrößen von bis zu 10.000 Stück und mehr
Anwendungsbereiche
Herstellung von Prototypen
Mitglieder, die dieses Verfahren anwenden:
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Quelle: Fraunhofer IFAM
Fotoquelle: Materialise GmbH
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