Stereolithografie (SLA)

Stereolithografie (SLA)

Das Verfahren

Das Werkstückwird schichtweise auf einer Plattform aufgebaut, wobei diese für jede neue Schicht abgesenkt wird und flüssiges Photopolymer in schichtstärke nachfließt. Dort wo Bauteilvolumen entstehen soll aktiviert ein UV-Laser das Photopolymer und bewirkt eine Polymerisation, das heißt Vernetzung der Flüssigkeit. Nach Ende des Bauvorgangs wird das Bauteil endgültig ausgehärtet und ggf. Stützstrukturen vom Bauteil entfernt.

 

Mögliche Materialien

  • Photopolymere mit verschiedenen Eigenschaften: lebensecht, farbig, blickdicht, fasergefüllt etc.
  • Schichtdicke ca. 50 µm

 

Vorteile

  • sehr filigrane Strukturen und glatte Oberflächen
  • äußerst präzise

 

Anwendungsbereiche

  • Geometrieprototypen
  • Designmodelle
  • Urmodelle
  • Medizin: Bohrschablonen, Modelle für die OP-Planung

 

Mitglieder, die mit diesem Verfahren arbeiten

 

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Quelle: Fraunhofer IFAM

Fotoquelle: Materialise

 

 

 

 

 

 

 

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